Ein exzessiver Konsum von digitalen Medien ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer medienbezogenen Störung. Mit der Einführung der ICD-11 ist es z.B. möglich, eine Computerspielstörung anhand von einheitlichen Kriterien zu erfassen. Doch wie geht man mit den Betroffenen um?
Nach einer kurzen Einführung in die Thematik bietet diese Veranstaltung einen Einblick in hilfreiche Methoden für die Arbeit mit betroffenen Familien. Angefangen bei der Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen, über den Aufbau einer Änderungsmotivation, bis hin zur Planung spezifischer Strategien zum Abbau einer problematischen Mediennutzung. Mit Hilfe von Fallbeispielen wird ein Bezug zur Praxis hergestellt.
Fortbildungsziele:
- Förderung der Handlungssicherheit von Fachkräften
- Erweiterung des Methoden-Repertoires von Fachkräften
- Erarbeitung einer Sammlung praxisnaher Interventionen
Fortbildungsinhalte:
- Motivationale Gesprächsführung, Verhaltenstherapie, achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
- Strategien zum Umgang mit Betroffenen
Unsere AGBs finden sie auf unserer Website unter Aktuelles: www.uke.de/dzskj-aktuelles
Di 19.11. 09:30 Uhr - 12:30 Uhr
Online-Seminar mit Webex - Link nach Anmeldung
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters
Martinistraße 52
20246 Hamburg
(040) 74 10 59 873
sekretariat.dzskj@uke.de
www.dzskj.de
20 Euro
Bezahlung per Rechnung nach Anmeldung
Auf 20 Plätze begrenzt
Jan-Ole Cloes, M.Sc., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (DZSKJ)
Anna-Lena Schulz, M.Sc. Psychologin (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UKE)
Praxisansätze - Interventionen
Aktualisiert: 18.07.24 14:49 Sabrina Kunze